Montag, 28. November 2011

Erfahrungsaustausch mit Praktikumsverantwortlichen

Für den 31. Oktober haben wir alle Praktikumsanbietenden und unsere Eltern zu einem Erfahrungsaustausch mit Apéro eingeladen.


Der Anlass fing um 17:00 Uhr an. Zuerst kam Herr Koch von der Vebo in Oensingen. Nach und nach kamen auch die anderen Gäste.

Zum Apéro servierten wir Gemüse-Dips, belegte Crackers und einen Sommer-Drink.


Nach der Begrüssung durch Herrn Kleiner und der allgemeinen Vorstellung der ORS durch Christoph und Sylvia waren wir Jugendlichen an der Reihe. Jeder hat ein Thema ausgewählt. Wir erzählten über die Berufsfindung, aus Themen  der Alltagsschule und natürlich über den Praktikumstag. Wir zeigten auch Fotos von den jetzigen Praktikumsplätzen im Netzwerk Grenchen, im Werkhof Solothurn, bei Herrn Flury in Luterbach, in der Landi und in der Bettenzentrale vom Bürgerspital.


Max hat es gefallen, dass er die Gäste empfangen durfte.



Patrick hat es gefallen, dass er die Getränke verteilen durfte. Am Schluss haben wir unsere feine selbstgemachte Herbstkonfitüre an alle Anwesenden verteilen können.


Wir fanden den Anlass super. Es war eine wichtige Idee, den Leuten an den Praktikumsplätzen zu zeigen, wie wirkungsvoll es für uns ist, dass sie uns ein Praktikum anbieten.

Dienstag, 22. November 2011

Herbstausflug vom 7. November 2011

Planung

Wir haben Ideen  gesammelt und  darüber diskutiert und abgestimmt.  Christoph und Sylvia hatten das letzte Wort. Die Ideen waren Bowling, Wandern, Schwimmen, Billard, in den Wald gehen, Velofahren oder Bräteln.

Wir alle haben uns entschieden eine Tour zu machen, mit Velos (Janik und Patrick), dem Tandem (Pascal und Christoph), dem Elektrorollstuhl (Max) oder zu Fuss (Jessica, Tamina und Sylvia).


Velogruppe

Pascal, Janik, Christoph und ich bildeten die schnelle Velogruppe. Wir sind vom ZKSK durch den Wald bis nach Lohn-Ammannsegg und über die Hauptstrasse via Biberist wieder zurück gefahren. Janik und ich gaben das schnelle Tempo an. Wir wechselten uns an der Spitze ab. Auf dem Schlussstück  lenkte mich Janik ab und holte so den unverdienten Sieg. Aber wir haben riesigen Spass gehabt.  Als Janik und ich im Ziel waren, kamen auch noch Pascal und Christoph auf ihrem Tandem ins Ziel.



Im schönen Wald

Wir sind durch den schön gefärbten Herbstwald gefahren. Die Farben waren braun, gelb, grün, orange. Unter den Rädern raschelten die Blätter.

Wir haben viele Leute gesehen, die wie wir den Herbst im Wald erleben wollten. Es war ziemlich warm, aber der Wind war etwas frisch. Es  fielen wenige Blätter von den Bäumen herunter.

Es hat mich verwundert, dass  der Wald schön gefärbt ist und er hat mir sehr gut gefallen.


Fussgängergruppe


Wir alle haben noch farbige Blätter gesehen.

Sylvia hat von verschiedenem Gemüse (Zuckerhutsalat, Chicoréesalat, Kohl, Fenchel) und von Hagebutten Fotos gemacht. Ich, Max, hatte die Möglichkeit zum Fahrtraining mit meinem Elektrorollstuhl.



Rückmeldungen

Das war die witzigste Velofahrt, die ich, Pascal, je erlebt habe und ich freue mich bereits aufs nächste Mal. Wir fanden es toll, dass wir diesen Ausflug machen durften.

Die geheimnisvolle Erzählnacht im ZKSK


Die Erzählnacht findet  bei uns, wie jedes Jahr, im November statt. Im Abendschein, wenn es dunkel wird, kommen Eltern, Geschwister, Freunde und auch Bekannte zu uns ins ZKSK, weil sie in den Zauber der Erzählnacht eintauchen möchten.

Verschiedene Erwachsene vom ZKSK und auch von ausserhalb haben Geschichten vorbereitet.

Die Erzählnacht bringt uns schöne und zauberhafte Geschichten, wo wir alle die Herbststimmung spüren können. Als die Gäste ankamen, führten sie die Lichter ausserhalb und innerhalb des ZKSK  in die Pausenhalle.

Dort konnten alle selbst entscheiden, welche Geschichten sie hören wollten. Z.B. die Geschichte der verschwundenen Glaskugel oder die Spaghettifrau.

Nach dem Zuhören von Geschichten durften alle in die Turnhalle gehen und eine feine Kürbissuppe essen. Es gab auch einen Büchertisch, wo Erwachsene, Kinder, Jugendliche und Eltern von zu Hause Bücher mitbringen konnten, die sie nicht mehr haben wollten. Diese Bücher wurden für  Fr. 1.--  pro Stück  verkauft. Der Gewinn wird  der Sternenwoche von UNICEF Kinder helfen Kindern gespendet.

Mir hat die Erzählnacht sehr gefallen. Ich genoss das Zuhören der Geschichten und ich fand das Ambiente in den Geschichtenzimmern sehr angenehm und gemütlich. Auch die Suppe hatte ich sehr gerne.

Dienstag, 8. November 2011

ORS-Treff 2011

Den Tag über waren wir mit den Vorbereitungen zum ORS-Treff beschäftigt. Wir kauften ein, richteten ein, bereiteten vor, stellten auf, kochten und backten.


Um 18:00 Uhr kamen unsere Gäste in die Klassenräume. Wir begrüssten sie freundlich. Die Eltern waren sichtlich erstaunt, was wir alles auf die Beine gestellt hatten. Nach dem Apéro gabs in der Turnhalle eine Einleitung von Johannes Kleiner, dem Geschäftsführer des ZKSK. Eine Weile später erzählten Sylvia und Christoph noch einige Dinge zur ORS. Danach waren wir mit unseren Beiträgen dran. Pascal zeigte zuerst eine Power Point Präsentation von unserer Abschlussreise nach Berlin. Janik hat vom Baditag berichtet. Jessica stellte die Alltagschule vor. Patrick erklärte den Gästen, wie es so läuft in der Berufsfindung. Zudem erzählte er vom Computerunterricht und unseren Praktikumsaufträgen. Zum Schluss durfte Max das letzte Thema erzählen. Es ging um unsere Praktikumstage und die ganze Organisation rund um diese Plätze. Anschliessend übergaben wir den Ehemaligen des ZKSK das Wort. Alle erzählten von ihren ersten Erfahrungen im Berufsalltag. Besonders Jan gab uns einen guten Tipp für die Zukunft. Er sagte, man solle immer mit einem Lachen an die Arbeit kommen. Eine Weile später übergaben wir die jetzigen Jugendlichen der ORS den Ehemaligen der ORS unser Berlinbuch, das wir mit sehr viel Arbeit zusammen gestellt hatten. Alle hatten grosse Freude. Laura eine frühere Praktikantin im Internat kam auch noch an diesen Event. Wir freuten alle sehr, dass sie kam.


Dann kam der Höhepunkt des heutigen Abends. Jennifer wurde von uns verabschiedet, weil sie eine kurzfristige Ausbildungslösung anzutreten hatte, was zum Zeitpunkt unserer Schulfeier noch nicht feststand. Sylvia, Sandra vom Internat und wir haben ihr je ein Geschenk übergeben. Danach haben wir Jennifer noch ein Abschlussbuch von Berlin übergeben. Jennifer war traurig, als wir mit ihr redeten. Anschliessend haben wir ihr alles Gute für die Zukunft gewünscht. Die Eltern hörten uns gespannt zu. Eine Weile später gab es ein kleines Nachtessen als Dankeschön von uns. Alle hatten nochmals ihren Spass. Es wurde sehr viel geredet und Infos ausgetauscht. Um etwa 22:00 Uhr war der Event dann endgültig vorbei. Wir Jugendlichen gingen mit den Eltern nach Hause. Das Bild stammt aus der Power Point Präsentation von Pascal und zeigt uns zusammen mit Sylvia und Laura vor dem Berliner Dom (Abschlussreise vom 4. bis 8. Juli 2011).