Dienstag, 26. November 2013

Bericht vom Sporttag

Wir von der ORS kamen am Morgen zuerst in das Arbeitszimmer. Danach gingen wir gemeinsam an den Besammlungsort, unten in der Pausenhalle. Dort wurden wir informiert in welcher Gruppe wir sind.  Marco, Silvan und ich, Gil waren in der gleichen Gruppe. Wir gingen in die Turnhalle wo uns die Fechtlehrerin erwartete. Sie zeigte uns Positionen und gab uns Tipps wie man verteidigen und angreifen muss. Dann konnten wir die Ausrüstungen anziehen.

Wir machten ein Fechtturnier. Nach einer Weile gab es eine Pause, dann gab es noch die anderen Kämpfe.  Sieger war Silvan,  zweiter waren Gil und Marco zusammen von der ORS.
Zum Abschluss machten wir noch Fotos.

 
Das Gruppenfoto vom Fechten

Kevin, Luca und Herr Spycher beim Minigolf spielen


Dominick, Vanessa und Melis wurden informiert wie es beim Reiten abläuft. Sie besammelten sich beim Haupteingang und dann marschierten sie Richtung Reithof. Die Reitlehrerin erklärte, dass jeweils nur drei Personen reiten konnten und die anderen warten mussten, bis sie an der Reihe waren.

In der Mittagspause gab es für alle das mitgebrachte Picnic. Nach dem Essen hatten wir eine grosse Pause.

Am Nachmittag ging das Programm weiter. Eine Gruppe ging Schwimmen, die andere spielte Minigolf. Das Minigolfspielen hat mir Spass gemacht. Silvan und ich waren ein Team. Wir haben am Schluss gewonnen.
Nach dem Spielen ging die Minigolfgruppe zu Fuss ins ZKSK zurück und die Schwimmgruppe ging mit dem Bus ins ZKSK. Zum Abschluss spielten alle in der Turnhalle noch Unihockey.        

Für mich, Gil, war dieser Tag schön. Mir hatte das Fechten sehr gut gefallen, vor allem dass ich zweiter geworden bin. Auch das Minigolfspielen war toll. Ich hatte dort sehr Spass gehabt. Mich hat es gefreut, dass Silvan und ich in einem Team waren und dass wir sogar gewonnen haben am Schluss. 

Besuch von Pascal und Patrick in der ORS

Pascal und Patrick sind 2 ehemalige Jugendliche der ORS 2010/11/12 und haben uns am 09. September besucht. Marco und Gil kannten Patrick vom ZSPK (Zentrum für Sonderpädagogik Kriegstetten).

Pascal und Patrick haben uns erklärt was für eine Arbeitshaltung in der Berufswelt erwartet wird. Wichtig ist  zu wissen, wann Humor angebracht ist und wann wer ernst sein muss. Eher in der Pause ist der Humor gefragt und bei der Arbeit sollte man ernsthaft bleiben.

Im Beruf ist Pünktlichkeit und Ordnung sehr wichtig. Exaktes arbeiten wird vom Lehrmeister und vom Betrieb erwartet. Die Aufmerksamkeit ist sehr wichtig am Arbeitsplatz und die Sicherheitsregeln müssen immer eingehalten werden.

Wichtig ist das Arbeitstempo, weil man sonst länger am Abend arbeiten muss. Auch Zuverlässigkeit wird erwartet.

Im 1. Lehrjahr muss man in der VEBO im Frühlingsquartal 2-4 Wochen in der freien Wirtschaft arbeiten. Nur wenn der Experte nach 2-4 Wochen sagt, dass eine Arbeit in der freien Wirtschaft möglich ist, gibt es ein Ja für ein 2. Ausbildungsjahr. So können weitere Lernfelder verbessert werden.

Jan: Mir hat es sehr gefallen, dass ich zwei Kollegen wieder gesehen habe. Ich habe von ihnen gelernt, was wichtig ist in der Ausbildung. Ich muss noch viel selbstständiger werden und lernen immer nur an einem Auftrag zu Arbeiten und diesen zuerst fertigzustellen, bevor ich die nächste Aufgabe anfange.

Marco:
Ich war überrascht, dass Patrick, mein Schulkollege gekommen ist. Der Tag war gut und lustig. Ich habe gelernt, wie die Berufswelt  ist und dass man einhalten muss, was der Chef sagt. Ich muss noch lernen mich viel besser auf die Arbeit zu konzentrieren.     

Dominick: Der ganze Tag war spannend und aufregend. Ich habe gelernt, dass Arbeiten anstrengend ist.

Donnerstag, 21. November 2013

Besuch vom und beim FC Riedholz

Der FC Riedholz kam uns besuchen und wollte wissen, wer eigentlich ihre Fussball-Trikots wäscht während der Saison.

Melis und Vanessa bereiteten alles für eine Führung durch das ZKSK vor. Jan, Gil, Dominik, Silvan und Marco machten mit Marisa Blödsinn. Wir haben den ganzen Nachmittag gekocht und vorbereitet.

Als der FC Riedholz kam, war alles fertig und bereit.

Nach der Führung gab es Spaghetti mit Tomatensauce und Bolognaise-Sauce. Zum Dessert gab es Schokoladenkuchen.

Nach dem Aufräumen gingen wir mit Christoph nach Riedholz den Match schauen. In der Pause wurden wir von Herrn Kunz eingeladen etwas zu trinken. Nach dem Match machten wir ein Foto mit dem Team und schon war es Zeit zu gehen. Gil und Melis gingen mit dem „Bipperlisi“ von Riedholz nach Oensingen. Dort wurden sie von den Eltern abgeholt. Die andern gingen mit Christoph im Auto wieder ins ZKSK zurück.   

Gil:
Ich hatte diesen Tag toll gefunden und es hatte mir gefallen auch mal mit anderen Fussballspielern zu sprechen. Das Essen hat mir geschmeckt und der Match war auch toll, weil es viele Tore gegeben hatte.

Vanessa:

Das Essen fand ich super mega fein. Leider durfte ich den Match wegen der Zeit nicht schauen. Die Arbeit war lustig, toll und cool.

Der Trainer, Markus Loosli, hat auch einen Bericht zum Besuch geschrieben. Diesen findet man auf der Homepage des FC Riedholz unter folgendem Link. 


Die ORS und die Junioren C
Beim Spaghettiessen

Das sind die Junioren C vom FC Riedholz.
 
 

Donnerstag, 14. November 2013

Besuch in der VEBO Oensingen

 
Wir waren am 28.10.13 in VEBO Oensingen zu Besuch. Wir waren in sieben Berufsrichtungen schauen gegangen. Alle Jugendlichen haben eine Zusammenfassung über einen Beruf geschrieben.


Küche

Tätigkeiten als Koch
In der VEBO Oensingen gibt es eine grosse Bio-Küche. Putzarbeiten sind wichtig in der Küche, weil es hygienisch sauber sein muss. Pro Tag muss der Arbeitsplatz ca.2 Stunden geputzt werden, da es viele Fettspritzer überall hat. Sie müssen jede Menge Gemüse rüsten und haben riesengrosse Bratbehälter, um das Fleisch zu braten, oder sonstiges. Das Küchenteam muss die Biovorschriften für die Auslieferungen genau einhalten. Es gehen pro Tag 250 - 300 Essen aus der Küche. Es hat im Restaurant eine grosse Ausgabe, wo die  Lehrlinge das Essen schöpfen. Die Gäste müssen das Essen an der Theke selber holen.

Als Koch muss man manchmal sehr schnell sein, vor allem kurz vor den Essenszeiten. Es ist ein anstrengender Job, weil man den ganzen Tag stehen muss.

 Mahlzeitenvorbereitung
 
Zur Mahlzeitenvorbereitung gehören folgende Schritte:
Gemüse rüsten und kochen, Salat rüsten und Sauce zubereiten, Dessert zubereiten, Fleisch braten und Beilagen wie Reis, Teigwaren oder Kartoffeln kochen.


Hier sieht man einen Mitarbeitenden am Salat vorbereiten.
Hier sieht man ein Plakat, wo es Informationen über die Küche gibt.

  Auf diesem Bild sieht man, dass etwas zum Kochen vorbereitet wurde

Bäckerei
In der Bäckerei gibt es eine Maschine, die 30 Kugeln aus Teig pro Rundgang macht. Sie haben 2 Brotknetmaschinen, eine grosse und eine kleine. In der Bäckerei hat es zudem zwei grosse Ofen, einen Elektroofen und ein Holzofen und dazwischen sind etwa zwanzig Kisten mit altem, getrocknetem Brot darin. Die Bäcker wägen das Mehl, Hefe, Salz und Wasser direkt in der Knetmaschine ab. Die Knetmaschine hat eine integrierte Waage. In der Bäckerei machen sie auch Guezli und in einen kleinen Raum (Konditorei) machen sie Sachen mit Schokolade. Die Bäckerei hat zwei bis drei Kühl- und Gefrierräume. Das Mehl ist in Fässern gelagert.



Produktion von Mandelgipfeln

Mandelgipfel vor dem Backen



Mechanik
Beim Mechaniker unterscheidet man die Arbeitsweisen fräsen, bohren, drehen und schleifen. Man muss nach Plan arbeiten. Man kann die Pläne auch selber machen, meistens zeichnet diese aber der Konstrukteur.  Die Ausbildung dauert bei der EFZ als Polymechaniker 4 Jahre, bei der EFZ als Produktionsmechaniker 3 Jahre, bei der EBA als Mechanikpraktiker 2 Jahre und bei der PrA als Praktiker Mechanik 1­-2 Jahre.
Was man als Mechaniker macht:
·        Fräsen: Metall fräsen
·        Schleifen: Metall schleifen
·        Bohren: Metall bohren
·        Drehen: Metall drehen
·        Pläne: erstellen/zeichnen
·        Putzen
 
  

Man sieht auf diesem Bild, dass der Mann erklärt, was
man alles in der Werkstatt
macht.

 

Man sieht auf diesem Bild einen  Plan mit einer Metallfigur


 
 
 
Logistik
Ein Logistiker arbeitet mit verschiedenen Maschinen und muss diese bedienen können (Pallettenrolley,  Verpackungsmaschine, LKW und Wagen, wo Paletten verpackt werden, etc...).  Als Staplerfahrer muss man eine Ausbildung haben. In der VEBO-Logistik in Oensingen hat es wenig Maschinen. Die Verpackungs-maschine wickelt eine Palette mit Schachteln darauf ein. Im Lager der VEBO Oensingen wird selbständig gearbeitet. Das ist für Lernende sehr wichtig, weil sie zum Teil unbeaufsichtigt sind. Beim Warenein- und Ausgang ist es manchmal kalt, nass oder auch sehr warm, d.h. als Mitarbeitender in der Logistik muss man über eine gute Gesundheit verfügen.
 
 

Auf diesem Bild sind Kisten, die schon eingepackt sind zu sehen. Sie werden mit einem Gabelstapler an einen anderen Ort verlagert.
 

Auf disem Bild werden mit einer Verpackungsmaschine Kisten auf einer Palette zusammen verpackt.
 
 

 
 
Druckerei
In der Druckerei  machen sie derzeit Geschenktaschen, aber es kann auch morgen bereits anders werden. Es hatte eine grosse Maschine um zu drucken. Man riecht im Raum die Druckfarben. Die Arbeiter müssen Maschinen vor dem Drucken richtig einstellen und einschalten.    
Die Kunden können Prospekte und Broschüren drucken. Der grösste Teil der Arbeit in der Druckerei besteht aber aus Leimen, falten, einpacken, schneiden, und helfen. Diese Arbeiten gehören zur Druckverarbeitung.   

Blick in die Druckerei: Vorne eine
moderne, hinten eine ältere
            Druckmaschine.

  

Hier wird mit der Heissleimpistole etwas zusammen geklebt. 

 
Elektroniker

Der Elektroniker arbeitet mit Strom und Kabel. In der VEBO in Oensingen arbeitet der Elektroniker an kleinen Motoren, er isoliert Kabel, er montiert und demontiert Teile, mit den Leitplatten und dem Lötkolben, usw.
Als wir beim Elektroniker waren, hat uns der Gruppenleiter erklärt, was man als Elektroniker für Fähigkeiten haben muss. Als erstes ist es wichtig, dass man eine ruhige Hand für feine Arbeiten braucht und dass es viel Handarbeit im sitzen ist. Uns ist aufgefallen, dass es die Kenntnisse der Farben braucht und dass viele Arbeiten in Teilschritte unterteilt sind.
Die Ausbildung, die angeboten wird ist:
PrA
 
Und es gibt auch:
die Umschulungen
die Vorlehre
die Schnupperlehre
 
 Hier ist eine fertige Leiterplatte, die geölt wurde.
 
Hier sieht man wie ein Elektroniker an einem Motor einer Kaffeemaschine arbeiten.




 
 


 

 

Dienstag, 5. November 2013

Auftrag: Mitgliederversand für den FC Riedholz

Vanessa beim alphabetischen Ordnen der Couverts
Gil beim Öffnen der Couverts
Vom FC Riedholz haben wir den Auftrag für den Versand der Mitgliederbeiträge für alle Junioren, Aktiven, Senioren und B-Mitglieder bekommen. Je eine Einladung für die Vereinsanlässe Weindegustation, Bänzejass und Skiweekend wurde dem Versand beigefügt und auch an weitere dem FC nahestehende Gönner und andere Personen versandt.

Bei den Junioren wurde die drei  oben erwähnten Beilagen natürlich nicht verpackt. Es gab insgesamt 357 adressierte Etiketten.
Dadurch, dass wir Versände an den gleichen Haushalt zusammenlegen konnten, wurden nur 299 Couverts verschickt und wir konnten für den FC Riedholz 58 Fr. Versandkosten sparen.

Folgende Arbeitsgänge waren für die Abwicklung des Auftrags erforderlich:   

 Vorbereitung
·        Offerte erstellen
·        Auftrag annehmen
·        Couverts FCR besorgen
·        Excel-Adressdaten verlangen
·        A –Stempel organisieren
·        PP – Stempel organisieren
Durchführung
 
 
 


Kontrollschritte
 
 
·        Adressetiketten drucken
·        Beilagen drucken
·        Adressetiketten aufkleben
·        Beilagen falten ( 4 Papiere )
·        Beilagen zusammentragen
·        Couverts öffnen
·        Briefe alphabetisch sortieren
·        Gleiche Empfänger zusammen nehmen
     (58 Fr. gespart)
·        Couverts zukleben
·        Briefe stempeln
·        Couverts zählen
·        Couverts auf Post bringen und Porto bezahlen 
Nachbereitung
·        Rechnung erstellen
·        Begleitbrief schreiben
·        Couvert beschriften und frankieren
·        Rechnung versenden

 

Jan + Melis beim Stempeln der Couverts (A-Post-Stempel und PP-Stempel)